Im Bereich der Autobahnauffahrt Töschling kam es zu einem Unfall zwischen zwei Fahrzeugen zu dem wir gemeinsam mit der FF Techelsberg alarmiert wurden. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Fahrzeuglenker bereits abtransportiert und die Unfallaufnahme durch die Polizei war im Gange. Unsere Aufgabe beschränkte sich auf Sicherungsmaßnahmen und das Binden von ausgelaufenen Betriebsstoffen.

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Wir wurden gemeinsam mit der FF Techelsberg, der Polizei und der Rettung zu einer Türöffnung wegen einer Person in Notlage alarmiert. Als erst eintreffende Einsatzkräfte konnten wir durch die verschlossene Türe Sprechkontakt mit der verunfallten Person herstellen, die anscheinend gestürzt war. Zusammen mit der mittlerweile eingetroffenen FF Techelsberg gelang es in weiterer Folge über die geöffnete Balkontüre in die Wohnung zu gelangen und die Haustüre zu öffnen ohne irgendwelche Schäden zu verursachen. In der Wohnung wurde eine gestürzte Person aufgefunden, die keine offensichtlichen Verletzungen aufwies, sich jedoch nicht selbst aus der mißlichen Lage befreien konnte. Bis zum Eintreffen der Rettung wurde die gestürzte Person von den Einsatzkräften der FF Techelsberg versorgt und anschließend der Rettung übergeben. Es stellte sich heraus, dass die Person schon am Sonntag vormittag gestürzt war und demnach 48 Stunden auf Hilfe warten musste.

Nach der Übergabe der Wohnungsschlüssel und der Abklärung bezüglich der in der Wohnung angetroffenen Hunde konnten wir wieder ins Rüsthaus einrücken.

Ein PKW Lenker, der mit unzureichender Winterausrüstung unterwegs war, hatte sich bei einem Wendemanöver auf einer Nebenstraße in Töschling in eine mißliche Lage gebracht aus der er sich nicht mehr selbst befreien konnte. Auf Anforderung der Polizei wurde die FF Töschling und die FF Techelsberg zu Bergung alarmiert. Mit vereinten Kräften konnte der PKW schnell befreit werden und der Lenker seine Fahrt fortsetzten.

Nach starken Schneefällen, die auf starken Regen folgten, kam es zu einer großen Anzahl von Einsätzen im gesamten Gemeindegebiet. Neben dem Freimachen von Verkehrswegen mussten auch Stromleitungen gesichert, Notstromversorgungen sichergestellt, Straßen gesperrt und Bäume die auf Häuser gestürzt waren gesichert werden. Unsere Kameraden waren von Mittwoch dem 5. Jänner um 18:30 bis zum 6. Jänner um 15 Uhr fast durchgehend im Einsatz.